Assisted Hatching ist eine Labor-Mikromanipulationstechnik, die durchgeführt werden kann, bevor die Embryonen nach einem IVF- oder ICSI-Zyklus in die Gebärmutter übertragen werden. Assistiertes Hatching hilft dem Embryo, aus der Zona pellucida zu schlüpfen.
In den ersten Tagen seiner Entwicklung ist ein Embryo von einer äußeren Hülle, der Zona pellucida, umgeben und geschützt. Unter normalen Umständen löst sich diese Zona pellucida teilweise auf, wenn der Embryo die Gebärmutter erreicht, und der Embryo schlüpft heraus, so dass er sich in der Gebärmutter einnisten kann.
Das Assisted Hatching wird von unseren erfahrenen Embryologen hier bei Cyprus HOPE IVF im Labor unter einem Hochleistungsmikroskop durchgeführt, wobei mit einer sehr feinen Nadel ein kleiner Einschnitt in die Zona vorgenommen wird. Vor dem Embryotransfer wird bei den für den Transfer ausgewählten Embryonen ein Assisted Hatching durchgeführt. Sobald der Embryo in die Gebärmutter zurückgebracht wird, kann er durch diese Öffnung schlüpfen und sich auf natürliche Weise einnisten.
Bei einigen Patientinnen wird vermutet, dass die Unfruchtbarkeit durch eine Verhärtung der Zona verursacht wird, die es dem Embryo erschwert, zu schlüpfen und sich einzunisten.
Für wen ist das assistierte Brüten geeignet?
In den folgenden Fällen wird generell eine Schlupfunterstützung empfohlen: